Am 22. März 2019 ist eine Neuregelung in der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) in Kraft getreten, die künftig vor der Inbetriebnahme einer Ladesäule für Elektrofahrzeuge eine Mitteilung an den zuständigen Netzbetreiber notwendig macht (§ 19 Abs. 2 NAV). Insofern eine Ladeeinrichtung eine Leistung von 12 Kilovoltampere oder mehr aufweist, bedarf es sogar einer vorherigen Zustimmung durch den Netzbetreiber. Zwei Monate nach Eingang der Mitteilung, dass eine Ladesäule von 12 kVA und mehr in Betrieb genommen werden möchte, ist der Netzbetreiber zur Äußerung verpflichtet. Falls der Netzbetreiber die Installation ablehnt, hat er dies ausführlich zu begründen (Hindernisgrund, Abhilfemaßnahmen durch den Netzbetreiber oder Anschlussnehmer oder –nutzer).
Auch Energiegenossenschaften können das Beratungsangebot nutzen
MehrDas BAFA informiert: In der Praxis können Genossenschaften, die sich noch in Gründung befinden, bereits ihren Antrag stellen
MehrNeuer Handlungsleitfaden für Nahwärmegenossenschaften und Betreibende von Biogasanlagen
Mehr